Site Seeing 202 | 2025

Bei der Einrüstung eines insgesamt über 50 m hohen Bürogebäudes des Hanseatic Trade Centers in der Hansestadt konnte das Hamburger Gerüstbauunternehmen „J. WERNER“ mit einigen spektakulären Lösungen punkten. Hier war vor allem die Gerüstgründung eine Herausforderung. Zum einen ragte die Spitze des Gebäudes über die sogenannte „Kehrwiederspitze“ und damit über die Kaimauer und zum anderen war an der zum Hafen hin gewandten Seite eine Gerüstgründung am Boden von vorneherein ausgeschlossen. Die Lösung für „J. WERNER Gerüstbau“: das Integrierte Layher System – mit passenden Ergänzungsbauteilen wie den Layher Trägerlösungen. Die Basis war eine digitale Planung mit der
LayPLAN SUITE.
- Schnelle Montage des insgesamt über 50 m hohen Fassadengerüsts für Sanierungsarbeiten – mit dem wirtschaftlichen Blitz Gerüst
- Einsatz des zerlegbaren Aluminium-Trägers TwixBeam als Konsolanwendung für Aufständerung des Fassadengerüsts an der Hafenseite
- Abfangung des Fassadengerüsts an der über die Kaimauer ragende Gebäudespitze mit dem Allround Brückenträger – montiert im Freivorbau
Bei der Einrüstung eines Bürogebäudes am Hamburger Hafen war an der zum Wasser hin gelegenen Fassade kein Standgerüst möglich. Die Lösung für die Abfangung des über 50 Meter hohen Fassadengerüsts aus dem wirtschaftlichen Layher Blitz Gerüst war der hochtragfähige Aluminium-Träger TwixBeam. Dieser ermöglichte als Konsolanwendung eine aufgeständerte Gerüstkonstruktion und erleichterte durch seine Zerlegbarkeit den Transport sowie den Einbau vom Wasser aus.

Die Gerüstgründung für die über 50 Meter hohe Fassadenlösung aus dem Layher Blitz Gerüst gestaltete sich aufgrund fehlender Aufstellflächen überaus schwierig. An der Spitze des Gebäudes wurden die Lasten des über die Kaimauer ragenden Gerüsts beispielsweise über eine hochtragfähige Allround Brückenträgerkonstruktion abgefangen. Die Vorplanung mit LayPLAN CAD erlaubte dabei sowohl eine exakte Umsetzung von Baustellenanforderungen als auch eine ebenso einfache wie verlässliche Übergabe des digitalen Gerüstmodells für den statischen Einzelnachweis. Verlässliche Materiallisten pro Montageabschnitt ließen sich ebenfalls per Knopfdruck erstellen.
